laserpointer klasse 3 100mw | Peatix tag:peatix.com,2011:1 2015-10-13T21:05:22+02:00 Peatix alexandersprenger laserpointer klasse 3 100mw tag:peatix.com,2015:event-80170 2015-03-19T08:00:00CET 2015-03-19T08:00:00CET Die Serie der gefährlichen Laserpointer grün -Attacken auf Flugzeuge reißt nicht ab: 2014 hat es über dem Bundesgebiet und auf Streckenflügen 303 Angriffe auf deutsche Luftfahrzeuge gegeben, davon waren Hubschrauber in 27 Fällen betroffen.Das sind insgesamt 19 Attacken weniger als im Jahr zuvor. Jedoch ist vor allem im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen ein deutlicher Anstieg von 36 auf über 50 Vorfälle zu verzeichnen. In der Nachbarschaft des Flughafens Köln hat es 30, in der des Düsseldorfer Airports 13 gegeben. Auch in Frankfurt ist die Zahl von 21 auf 27 laserpointer klasse 3 100mw-Angriffe gestiegen. In Hamburg kam es zu 17 Blendungen von Piloten und in Berlin in zehn Fällen, nachdem hier noch im Vorjahr 32 Vorgänge gemeldet worden waren. Sogar Rettungshubschrauber wurden Opfer der Blender. Der ADAC bestätigte der Zeitung für das Jahr 2014 bundesweit sieben Attacken auf seine gelben Helikopter. Die Innenminister der Länder haben ihre Kollegen aus den Verbraucherschutz- und Wirtschaftsressorts in einem Brief aufgefordert, "Regelungen zu Handel und Umgang mit Laserpointern zum Schutz der Bevölkerung zu entwickeln", wie aus der Regierungs-Antwort auf eine Anfrage der Grünen im Bundestag hervorgeht.Eine rechtliche Einstufung der Laserpointer, die normalerweise als "elektronischer Zeigestock" bei Präsentationen dienen und die im Internet schon für wenige Euro erhältlich sind, ist aber nach Ansicht der Bundesregierung nicht möglich. Weil Laserpointer-Angriffe auf Flugzeuge die Piloten vor allem in der Start- und Landephase sekundenlang blenden, gelten sie als besonders gefährlich. Sie sind deshalb seit 2009 für deutsche Luftfahrtunternehmen meldepflichtig. Obwohl es bisher nicht zu Unfällen kam, mussten auch im letzten Jahr mehrere Piloten in augenärztliche Behandlung.Am Donnerstagabend meldeten sich gegen 20:00 Uhr bei der Polizei aufmerksame Zeugen, die beobachtet hatten, wie aus einer Wohnung in Bilstein mit einem Laserpointer fahrende Fahrzeuge und Fußgänger auf der B55 angestrahlt wurden. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten den Verursacher, einen Jugendlichen aus Bilstein, an seiner Wohnanschrift ermitteln. Er gab auch unumwunden zu, den Laserstrahl aus der Wohnung heraus auf die Straße gerichtet habe. Die Beamten erstatteten daraufhin eine Strafanzeige wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Die Polizei sucht in diesem Fall Geschädigte und weitere Zeugen.